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Gabi's Sammelsurium


Das größte Schaf
Als Einzelkind fand ich familiäre Spaziergänge immer schon eher langweilig. ein verwehtes Schaf... Man konnte nicht so ausschreiten, wie man wollte, kannte jeden Grashalm und Baum am Wegesrand, vertrödelte Zeit und war am Schluss geschlaucht, verschwitzt oder genervt. Natürlich tat man was für die Gesundheit, obwohl das relativ “relativ” war. Die einen betrieben inbrünstig Sport, joggten an uns vorüber im Schweiße ihres Angesichts und manchmal mit einem hechelnden, verzweifel

Lady Aislinn
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Reminiszenz Volksschule
Die alte Volksschule befand sich ziemlich weit unten im langgestreckten Dorf, und die Neubauten, in die wir in den 60er Jahren gezogen waren, recht weit oben Erinnerungen an die Volksschule Es hieß also, jeden Tag ca. vier Kilometer (hin und zurück) zu wandern, manchmal 2x pro Tag, wenn Handarbeiten oder Turnen auf dem Programm stand (Ein freundlicher, mir zugetaner Schulkollege holte mich hie und da mit dem Roller ab, um mein Köfferchen zu transportieren). Die Pädagogen ware

Lady Aislinn
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Der Hypochonder
Nein, das wird keine weitere Abhandlung über ein Krankheitsbild (ist es das?), dies sind auch keine täglichen Aufzeichnungen à la Thomas Mann, der über sein Bauchgrimmen oder andere Missempfindungen penibelst Buch geführt und das zu mancher Erheiterung beigetragen hat. yes, that's me.... Es ist das stetige Gefühl einer gewissen Unzulänglichkeit, das ätherische Wesen oft heimsucht. Sei es, dass der Lärm einer Stubenfliege oder noch schlimmer einer Gesellschaft von mehr als zwe

Lady Aislinn
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Excursus Nr. 19: Nach der Schule
"Der Schlüssel zum Erfolg (?)" “maturieren, studieren, promovieren, dozieren, emeritieren”und zwar sub auspiciis…. Die „Promotion Sub...

Lady Aislinn
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Excursus Nr. 17: Klassentreffen
WIE DIE ZEIT VERGEHT "Die Klassentreffen" Es kam, wie es kommen musste. Das erste Mal nach zehn Jahren, dann nur mehr in unregelmäßigen Abständen, mit immer weniger Personal (schüler- und lehrermäßig), bis es auch - coronabedingt - ganz einschlief: das obligate Klassentreffen, Gegenstand vieler (schwarzer) Komödien und Erzählungen. Dazu muss ich auch meinen Senf abgeben. Unbedingt. Ich bin tief im Inneren schwarzhumorig. Wie gesagt, nach zehn Jahren flatterte die erste Einlad

Lady Aislinn
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Excursus Nr. 15: Wienwoche
"Wienwoche & menschliche Regungen" Es sind meistens nur kleine, aber trotzdem prägende Ereignisse, die im Gedächtnis hängen bleiben:...

Lady Aislinn
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Excursus Nr. 13: Klassenfotos
AUCH WIR WAREN JUNG "smile" Das erste (6. Klasse) In Dreierreihen gestaffelt, es musste im Frühjahr gewesen sein, denn hinter uns blühte etwas weiß auf der Wiese vor dem Turngebäude. Es war die Zeit der ausgestellten Hosen und Töffler (du meine Güte), zudem trug ich noch als zusätzliche Geschmacksverirrung rote Socken zur beigen Hose. Die Buben aus den Seitentälern hatten eine rote Nelke im Knopfloch, manch einer aus der Klasse trug ein recht bescheuertes Gesicht zur Schau, m

Lady Aislinn
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Der dreizehnte Rappe
FRIESENPFERDE oder das Ende von ungewöhnlichen Gutenacht-Geschichten Die Rabenfrau öffnete das Märchenbuch mit den leeren Seiten und strich dem Knaben über die Stirn. Er wolle jetzt sicher erfahren, warum Zausel so winzig klein wurde, nicht wahr, das wolle er. Er hatte Zausel ins Herz geschlossen und Mitleid mit dem armen Würmchen, denn seine Frau hatte ihm ein kleines Bettchen gezimmert, aber nicht gewusst, wie sie ihn füttern solle. So war der arme Zausel schließlich verhun

Lady Aislinn
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Die 12. Mär von Zausel & Zappel
Eine etwas andere Gutenacht-Geschichte “Zausel war einst ein hübscher Jüngling und Zappel ein dickes Kind mit orangen Haaren. Die beiden...

Lady Aislinn
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