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90 Suchergebnisse für „gedichte“

  • »Nick«

    Er erklärt es so: „Seit ich diese Filme gemacht habe, hat sich mein Leben in gewissem Maße verändert. den Nick doch nicht vergessen, der lautlos durch die Felder schleicht, dem Hirsch nicht von der Seite weicht

  • »Frank«

    Der grandios agierende, unvergleichliche Christopher Walken ist Dreh- und Angelpunkt des Films King of New York und verkörpert die Rolle des innerlich geläuterten Drogenmafiabosses, der sich aber der Spirale aus Gewalt, Mord und Korruption nicht entziehen kann, absolut perfekt. Ferrara ist dermaßen fasziniert von seinem Protagonisten Walken, was er auch in seinen Interviews durchklingen lässt, dass er die Kamera immer wieder auf Frank White in Großaufnahme richtet und ihn aus jedem erdenklichen Blickwinkel zeigt. Es ist soweit! Der King befreit! Gar nicht verzagt, ein Tänzchen wagt der coole Obergangster von New York, er ist ab jetzt wieder vor Ort! Oh wow! Der Franky hat es drauf, er ist jetzt wieder obenauf, erfreut, die Gang wieder zu seh'n, man ist vereint im Handumdreh'n. Die passen ja perfekt zu mir, mein lieber Mann, ich danke dir- (der Freund, der hat den Vorbesitzer geschickt ins Reich der Höllennützer) Die Freude allerorten ist sehr groß, er kehret heim in Vaters Schoß, die Gegner sehen's mit Bestürzen, der wird ihnen den Sold nun kürzen. "Weißt du, was ich gern machen tät? Mit dir 'ne U-Bahnfahrt ansteht!" Die Freundin lächelt wissend sehr, denn was er meint, das ist nicht schwer zu raten; niemals vergessen hat sie früher  jede U-Bahnfahrt. Ein Zungenküsschen ganz in Ehren, das kann ja niemand wohl verwehren! Das, was er sonst noch tat mit ihr, fällt unter's Jugenschutzrevier... Erotik glüht im U-Bahnwagen- Verbot'nes reizt, das kann man sagen! Doch wird die Wonne jäh gestört von einer Bande, sehr empört die stänkert unser'n Franky an, der sie sobald verscheuchen kann mit einem Blick auf die Pistole, und schon verschwunden- nix Gejohle! Ein schönes Paar- fürwahr! Man sieht es immer wieder gerne, auf dass man von dem Franky lerne,was eine Frau so gerne hätt'- man muss nicht immer gleich ins Bett.... "Wenn mir noch bleibt ein wenig Zeit, so bin ich gern dazu bereit, zum Wohl der Stadt jetzt beizutragen, da werde ich nicht lange fragen.." Im Handumdrehn erledigt sind die Leut, die feindlich ihm gesinnt, doch diese Ader, die soziale, es stößt den andern auf die Galle. Mir scheint, es schwant ihm schon was Übles- so philosophisch wird er, und er grübelt... Dann wird er auch noch überwacht von diesen Bullen, und das macht  das Leben ihm noch schwer, hat er doch geholfen, bitte sehr! Geholfen, diese Stadt zu säubern, von bösen Dealern und den Räubern, in grade Bahnen er gedrängt , die Stadt zum Wohle er gelenkt... Ach, es tut weh, wird man verraten, doch wird derjenige nicht zappeln, denn kurz und bündig wird gerichtet, er auch sogleich die Hölle sichtet. Der Kreis wird enger, die Zeit, sie drängt, es blieb ihm leider nicht vergönnt, die Früchte dann auch zu genießen, die seiner Wandlung aus entsprießen... Fatal wird die Begegnung nun im U-Bahn-Wagen- niemals ruh'n wird der Gesetzeshüter, ehe er den Frank erledigt- das ist schwer... Denn schnell mit schießen ist er schon, der Franky, gibt hier an den Ton, der Bulle sinkt getroffen nieder, man denkt, man hat ihn wieder, den alten King, doch weit gefehlt, der Franky nicht mehr lange steht... Des Bullen Schuss war tödlich, Frank  geht zwar noch gemächlich durch dunkle Straßen seiner Stadt, man es nicht recht begriffen hat, dass es nun aus ist und vorbei- es ist mir gar nicht einerlei; der andre schoss in Gegenwehr- "schluchz"- warum muss immer sterben er... F: Was wollten Sie mit der letzten Szene erreichen, in der Sie verwundet sind, sich durch die Menschenmassen am Times Square bewegen und in das Taxi steigen? Walken: Ich dachte an eine wunderbare Kurzgeschichte über einen Falken namens „Hook“, die ich gelesen hatte. Darin geht es um diesen wirklich gefährlichen Vogel, der von einem Bauern erschossen wird und lange Zeit mit einem gebrochenen Flügel am Boden lebt. Wie die anderen Tiere immer noch Angst vor ihm haben, obwohl er diesen gebrochenen Flügel hat, den er mit sich herumschleppt. Er kann nicht fliegen, und die Frustration, so … oh, es ist eine großartige Geschichte. Und da war diese [Eigenschaft] an Frank: Er sitzt in diesem Taxi und all diese Polizisten, all diese Waffen, all diese Leute, sie kommen ihm trotzdem nicht nahe, obwohl er noch so weit vom Tod entfernt ist – das ist es, was ich wollte. Es ist wie eine zehnminütige Sequenz ohne Worte. [Wie im Drehbuch] endete der Film früher – sie beschlossen einfach, das in die Länge zu ziehen. Es ist vielleicht nicht so interessant, einem Schauspieler zehn Minuten lang beim Sitzen zuzusehen, aber die letzte Szene hat etwas, das einen fesselt. Er ist tödlich verwundet und tot, als er die U-Bahn verlässt, aber solange er sich bewegen kann, wird er bleiben, was er war – was der Figur eine gewisse Statur verleiht. Der Ronnie Moment: tanzend im Hotelzimmer beim Treffen mit seiner Gang und auch mit seiner Braut ein paar flotte Steps ( Video )

  • »Kim«

    besonders wenn er grinst) …“„Es gibt nichts Erschreckenderes als ein Grinsen auf Christopher Walkens Gesicht macht sich Martin auf die Socken, die Sekretärin lässt sich gerne locken, sie hat ein Drehbuch selbst gemacht Der Deal, der wird dann ein Verhau, weil Kim möcht' wissen ganz genau, ob das Gewicht auch wirklich stimmt wird selbst nun zu 'nem Mord-Genossen, erschlägt Ulander in finst'rer Nacht- so was hat der noch nie gemacht

  • Weihnachtsfeiern

    Sorgt erst das Hochprozentige für Gelächter, wo ansonsten der triste Ernst des Arbeits-Lebens herrscht Stolz verletzt war, er hätte es noch nie erlebt, dass jemand auf seine Witzchen NICHT mit lautstarkem Gelächter

  • Sein oder Nichtsein

    sein oder nichtsein das war hier die frage. kann aber auch ein lästiges insekt gewesen sein. oder es waren stachelige blumen, oder solche, die mir neu und deshalb suspekt waren. aber theatralisch war ich immer veranlagt. der schauspielunterricht am theater in späteren jahren war jedenfalls von kurzer dauer. war mir zu langweilig und zeitaufwändig. wie vieles, das ich begonnen und nicht zu ende geführt. zuerst begeisterung und dann ende. by LadyAislinn 2024

  • »Vanni«

    . & Vanni" Ist erstmal Swallow`s Herz erweicht, so folgt das andere nun ganz leicht: schon hüpft sie

  • Gabriel & Walkenitis

    unsanft vor die Tür der Luzifer den Gabriel hier; aus kochend heißer Brühe steigt der Gute, nackend, und gedeiht Wow, ich hatte jeden Film durch Gedichte rezensiert (!). Manch anderer sie kaum versteht, dass sich um Chris nun alles dreht, doch kann es nun ganz leicht passieren

  • Dr. Mike oder Ein Tag in der Prairie

    “Es schwebt was in der Luft: Testosteron oh, Byron Sully, der hat viel davon. die braunen Locken locken sie, die Medica in der Prairie. Die Lederhose sitzt sehr knapp .. sieh doch, was Sully in der Hose hat. Nen Knackarsch schwingt er auf das Pferd, nachdem er lange sich gewehrt. Und in den Pausen kühlen sie den schönsten Arsch in der Prairie. Mimöschen ist der Sully schon, Dr. Mike, die singt ein Lied davon. Die wilden Haare auf der Brust, sie machen der Frau Doktor Lust. Ein bisschen harsch, das ist sie schon, doch auch der Sully hat davon ne ganze Menge Energie, er kann recht schnippisch sein wie sie. Sie streiten, doch sie lieben sich am Ende doch ganz inniglich.” by LadyAislinn Joe Lando ist Byron Sully Ich beneidete sie, wenn ich alle Episoden dreimal hintereinander nachmittags im FS mitverfolgte . Und wie ich sie noch beneide! Einen Doktortitel in der Tasche, ein schnuckeliges Häuschen, einen Teufelskerl von Mann (der auch seine sehr sensiblen Seiten hat), und ein größtenteils harmonisch verlaufendes Familienleben in einer Gegend, wo sich die Leute nicht gegenseitig auf die Zehen treten. Zu Pferd unterwegs, mit ihrem Doktorkoffer stets bereit, hat sie so einige Abenteuer in der Wildnis zu bestehen, vor allem eine Geburt, von der sie erholt und frischvergnügt in die Stadt zurückkehrt. Ein Wunder, dass Sully nicht in Ohnmacht gefallen war… Die nette kleine Farm, eine Kuh und einige Hühner vervollständigen die Idylle in der Prairie. Natürlich lässt der Komfort, vor allem der hygienische, etwas zu wünschen übrig, aber wer verzichtete nicht gerne für ein paar Tage darauf, um die Einsamkeit und trauten Abende am heimischen Feuer zu genießen? Ohne bimmelnde emails, die ständig am PC eintrudeln, ohne die unvermeidliche Erreichbarkeit am Smartphone, ohne Gefahr, einen Wischdaumen oder einen krummen Rücken zu bekommen? Den krummen Rücken erhielt man höchstens beim Wäschewaschen im Bottich, aber auch das wäre auszuhalten. Und dann ist da noch der schöne Hank in seinen lässigen Klamotten, der wäre doch einen Besuch im Saloon wert. Wunderbare Haar-Designer hatten sie schon am Set, das muss man neidlos anerkennen. Sully schminkten sie schön braun, kaum zu glauben, dass Joe Lando in Wirklichkeit eine Liste an Allergien aufzuweisen hat, angefangen von Pollen bis zu Hundehaaren. Schnäuzen habe ich ihn in der Serie allerdings noch nie gesehen (zu unserer Zeit schrieb man noch schneuzen). “Dr. Mike” hat heute noch ihre schönen langen Haare und jugendliches Aussehen bewahrt, Lando gefällt mir allerdings mit langen Haaren und ohne Bart besser. Es kann eben nicht immer alles perfekt sein, so wie uns das Fernsehen vorgaukelt.

  • Wunde öffnen, Finger rein

    "Menschenfleisch: Eigenartige Gedichte" In der österreichischen Literatur haben der schwarze Humor, das Dietmar Füssel knüpft hier an und ist doch originell im besten Sinne: Eigenartig nennt er seine Gedichte Eigenartige Gedichte Mödling 2014, Edition Roesner

  • Der verhinderte Dichter

    Die Schreibblockade & der Höllenfürst Es war einmal ein Dichter, dem die Worte nicht so recht aus der Lösungen für seine anhaltende Schreibblockade suchend, hatte er eigentlich dort ein großes Eselsohr gemacht , wo er jene für dichterische Probleme zu finden gedachte; doch das Eselsohr war verschwunden, und im Rauch und Schwefelgestank vor ihm, die Arme in die Hüften gestemmt und mit einem noch missmutigerem Gesicht Wie in Trance vergingen die Stunden, bis der Dichter im Morgengrauen in seinen eigenen Papieren erstickt

  • Tommy, der Melancholiker

    sich anschließend auch in seinem Bett gemütlich machen, wo er sich ganz nah an den Hals und an das Gesicht Als Tommy's Zeit auf Erden zu Ende ging, las ihm Ambrose liebevoll aus den Gedichten Rilkes vor.

  • Der Rabenjunge in der fremden Stadt

    diensteifrigen Boten mit einigen Münzen zu der angegebenen Adresse, um der Base von meiner Ankunft zu berichten und ein paar schwarze Kleckse in ihr umfangreiches Buch für Gäste, die jedem, der ihr Haus betrat, gereicht kalten Tiefen des dunklen Teiches nahe ihrer Behausung, weil sie mich nun so zu erheitern und erfrischen gedachte Und es musste an meinem Rücken gezischt haben wie beim Schmied, der sein Eisen in das Wasser tauchte. der imposanten Ruinen verschlug es mir indes schier den Atem, und so trug ich pathetisch ein langes Gedicht

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Kontakt: Lady Aislinn

email: LadyAislinn@women-at-work.org

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