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Medizinisches & Monk

Aktualisiert: 25. März

Da ich schon als Kind hypochondrisch veranlagt war… (im Ernst, ich kann mich erinnern, dass ich zwei mal schlafgewandelt bin “Wo ist denn das Klo?” fragte ich meine Eltern, die noch wach waren, und das zweite Mal räumte ich sämtliche Teddybären in mein Bett, ohne es zu wissen, nur war ich etwas erstaunt, als ich aufwachte. Ich bildete mir ein, einen Hungerbauch wie die armen Kinder in Afrika zu bekommen, weil ich zu wenig aß, usw).


Tony Shalhoub ist Adrian Monk
Tony Shalhoub ist Adrian Monk

…. war es mir in der Schule ein Grauen, wenn der Röntgenwagen vorfuhr, der Schularzt aufkreuzte (was genau er dann mit uns tat, weiß ich nicht mehr, ich glaube, er impfte uns, maß Höhe, Breite und Gewicht, mich jedenfalls befreite er vom Schwimmunterricht) oder ein Sehtest angekündigt wurde.


In dem Gerät verschwammen mir die gezeigten Ziffern ein bisschen, aber da ich keine Brille wollte, sagte ich, ohne rot zu werden: ich bin in Behandlung. Die freundliche Dame am Gerät notierte sich in Kurzschrift in ihre Unterlagen, dass ich “in Behandlung” war und ließ mich von dannen ziehen. (Brille brauchte ich übrigens sowieso keine, das hat sich mit dem Heranwachsen selbst erledigt.)


Auch diverse betriebsärztliche Untersuchungen verursachten mir schon im Vornherein Herzklopfen und Magendrücken. Ich drängelte mich dann als erste vor, um es schnell hinter mir zu haben. Alles, was gemessen oder überwacht wird, ist mir suspekt, denn schließlich handelt es sich um eine Momentaufnahme, den etwas erhöhten Blutdruck habe ich ja nicht immer (wenn ich das Gerät schon sehe, krieg ich einen Schweißausbruch).


Ich kann es leicht mit Adrian Monk’s Germaphobia aufnehmen, was Angst vor Bakterien betrifft (allerdings bin ich nicht so ein Putzteufel wie er). Hände werden mindestens 10x am Tag gewaschen, nach Erledigungen außer Haus auch desinfiziert. Im Auto tun es auch Feuchttücher (“Tuch! Tuch!”). Eine Zeit lang benützte ich sogar eine Nasendusche, aber das ist erstens äußerst unangenehm und, wie ich finde, unnütz. Der gute Mediziner, der sie mir ans Herz gelegt hat, war häufiger verkühlt als ich (ich eigentlich gar nicht zu jener Zeit).


Nennt es nicht verrückt, einfach nur exzentrisch :)

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Kontakt: Lady Aislinn

email: LadyAislinn@women-at-work.org

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